Ein großer Schritt - von Umzug und Neubeginn


Space shifts aka Räumliche veränderung als neustart!

“Krass Nora, du ziehst nach Lübeck von Köln? Das ist ja EIN mutiger Schritt!“

 

 

Ja, das mag so aussehen! Doch: 

EIN großer Schritt ist oft nur das, was man von außen sieht.

 

In Wahrheit war er das Ergebnis von vielen vielen vielen kleinen Schritten.

Von unzähligen Rückschritten, leisen Erkenntnissen und schmerzhaften Nächten.

Wenn ich heute über räumliche Veränderung schreibe – für meine Kund:innen, für Projekte, für Lebensumbrüche –

dann schreibe ich das nicht aus der Theorie heraus.

Ich schreibe es, weil ich selbst mitten drin war. Und noch bin.

 

Ich glaube, dass Mein Weg dir helfen kann bei DEINEM WEG. 

 

Darum teile ich das hier ganz persönlich. 

 

Rückblickend ist mir klar geworden, dass das schon länger in mir war, der Wunsch nach einer größeren Veränderung.

Schon 2023 startete ich einen WG Versuch, weil ich in mir so ein tiefes Bedürfnis gespürt habe nach einer räumlichen Veränderung.

Einem anderen „zuhause“ als dem, was ich bisher halt kannte: 2 Zimmerwohnung, 50 m², Balkon, Single Haushalt.

 

Ich bin in den letzten Jahren überwiegend mit Yoga Retreats verreist, oder war in Workation, habe selbst eine gehostet.

Gut, ich hab jetzt halt auch seit fünf Jahren keine feste Beziehung mehr, und die meisten Menschen, die mich umgeben sind in Beziehungen oder in ihren Systemen, die haben also Urlaubspartner, so habe ich das nützliche mit dem schönen verbunden, denn ich mache eh seit 20 Jahren Yoga.

 

Der Side-effect davon war, dass ich gemerkt habe, dass ich es liebe in einer Gruppe zu sein.

Nicht permanent und nicht rund um die Uhr, aber zu wissen, da ist ein zu Hause, und da sind auch noch Andere.

 

Ich konnte in mir wahrnehmen, dass ich gar nicht so eine Solo Person bin und sein mag, dass ich das tiefer erforschen möchte.

In den Jahren davor bin ich Gruppen eher aus dem Weg gegangen, war schnell überfordert.

Aber auch da hab ich gemerkt, es kommt auf die Gruppe an.

 

Lange Rede kurzer Sinn: nach fünf Wochen Algarve zu Anfang des Jahres und leben mit anderen unter einem Dach,

kehrte ich zurück nach Köln, in meine Solosituation und eigentlich hat mich zeitgleich eine Depression überfallen.

 

Eine Depression auf körperlicher Ebene: mitten in der Nacht hat mein Körper hat einen so krassen physischen Schmerz entwickelt, dem ich nicht mehr ausweichen konnte. Als ich genauer gelauscht habe, nach vielen Wochen Drama, vielen Ärztebesuchen, Notaufnahme noch und nöcher, habe ich verstanden: NORA, du hast ein Grundbedürfnis: in Gemeinschaft leben und du musst einfach jetzt diesem Bedürfnis folgen.

 

Du musst JETZT herausfinden, ob das vielleicht eine zukünftige Art ist, zu leben!

 

Kurzerhand habe ich recherchiert und Wir bauen Zukunft gefunden.

Die ganze story kannst du in meinen Podcast hören, oder hast du bestimmt auch in meinen Newslettern gelesen? check here: 

Wir bauen Zukunft ist in der Hauptsache ein Veranstaltungsort, an dem aber auch Menschen gemeinsam leben und wirken.

 

Mit einer großen Portion Mut, die sich richtig anfühlte, habe ich mich für einen Monat zur Mitarbeit committed.

Sehr schnell, gleich nach den ersten Tagen, habe ich gemerkt, dass das mein Ding ist.

 

Nicht grundsätzlich und für immer auf einem Veranstaltungs Gelände zu leben, aber diese Art zu sein, zu arbeiten und zu wirken, mit anderen, ähnlich gesinnten Menschen. Ich wollte ja auch herausfinden, ob die anderen auch mit mir zusammen leben können und wollen, nicht nur, ob das ein Modell für mich ist.

 

Vier Monate später bin ich immer noch dort, mittlerweile hab ich beschlossen, dass ich den Winter in Lübeck wohnen möchte statt in meinem Wohnwagen bei Wir bauen Zukunft.

 

In der Zwischenzeit sind so unfassbar viele Dinge und Zwischenschritte passiert, so dass das jetzt von außen vielleicht so aussieht, als ob ich plötzlich in eine andere Stadt ziehe.

 

Die Wahrheit ist: jeden Tag sind unzählige kleine Schritte in diese Richtung passiert!

 

Ich habe immer wieder überprüft: fühlt sich das gut an? gibt mir das Energie?

renne ich nur weg von etwas hinzu etwas was ich noch nicht kenne?

vielleicht hoffend, dass dort alles anders wird?

 

Alle diese Fragen konnte ich mir positiv beantworten, weil ich eins ganz deutlich gespürt habe: Köln ist es definitiv nicht mehr. Hier klebt für mich zu viel altes Leben, alte Überzeugungen, alte Glaubenssätze, alte Geschichten, die mich blockieren und nicht weiter entwickeln lassen.

 

Im Norden zu sein, in Gemeinschaft oder auch einfach unterwegs, hat sich immer wieder richtig angefühlt. Hat mir immer wieder Energie gegeben und mich jeden einzelnen Schritt machen lassen. Nichts davon bereue ich und ich freue mich darauf, mir selbst die Chance gegeben zu haben und mir selbst die Erlaubnis gegeben zu haben, diesem ganz tiefen Bedürfnis, nach Gemeinschaft nachzugehen.

 

Der Schmerz in meinem Körper hat sich übrigens aufgelöst, nachdem ich beschlossen habe diesem Bedürfnis nachzugehen. :-)

 

DER EINE GROSSE SCHRITT ist also die Summe vieler kleiner Schritte, die sich einfach richtig angefühlt haben.

eine Frau mit sportlichen Schuhen steht in einem modernen Fotostudio und hält einen blauen Hocker Richtung Himmel Es geht dabei um Umzüge
Nora Böhm räumt um

EIN GROSSER SCHRITT…sind in wahrheit ganz viele kleine schritte

Ein großer Schritt sieht von außen oft aus wie: ZACK  – DONE! 

 

Von heute auf morgen ein neues Zuhause, ein neues Leben, ein neues Ich.

Leute die ins Ausland gegangen sind - von jetzt auf gleich! 

Die Kollegin, die plötzlich gekündigt hat? 

Impuls Reaktion? 

 

Wahrscheinlich nicht!

Denn was innendrin an Prozessen stattfindet, kann man eben aussen nicht sehen. 

Es fällt uns bei unseren eigenen Prozessen ja schon schwer genug unserem Innern zu folgen. 

Wir drehen unser Leben in Wahrheit nicht in einer Sekunde komplett um. 

Zumindest nicht selbstverschuldet.

 

Ich geh nicht einfach mal eben aus Köln weg, weil ich “Lust auf was Neues” hatte.

Ich geh nach 47 Jahren, weil mein Körper, mein Nervensystem und mein Leben mir kollektiv gesagt haben: So nicht mehr.

 

Weil jeder Zentimeter meiner Wohnung, jeder Werkzeugkasten, jeder Auftrag, jede durchgeschwitzte Nacht – alles hat sich falsch angefühlt.

Zu viel Maloche. Zu wenig Halt. Also habe ich auf meinen Körper gehört, richtig zugehört mitten im Schmerzprozess und losgelassen.

Nicht weil ich wusste, wie’s wird – sondern weil ich sicher war, dass ich so nicht weitermachen kann.

 

Was ich daraus gelernt habe?

Räumliche Veränderung ist nie nur ÄUSSERLICH.


Wenn du nicht weißt, wo du anfangen sollst -FANG BEIM RAUM AN

 

Vielleicht steckst du gerade in einer Trennung.

Oder du ziehst mit deinem neuen Partner zusammen.

Dein größtes Kind ist ausgezogen. Oder deine Eltern kommen bei dir unter.

Vielleicht hast du gerade ein Haus gekauft. Oder eine Wohnung geerbt.

 

Oder einfach das Gefühl: Ich will mich endlich wieder zuhause fühlen.

 

Ich weiß, wie sich das anfühlt, wenn man das Alte nicht mehr will – aber das Neue noch nicht greifen kann.

Wenn du morgens aufwachst und denkst: Ich will hier raus. Ich will endlich ankommen.

Wenn dein Kopf brummt vor Fragen wie: Wo fange ich an?

Muss ich jetzt wirklich eine Wandfarbe entscheiden?

Und wie soll ich das bitte alles schaffen?

Neben Job, Kindern, Trennung, Umzug

oder einfach… Leben?

 

Und statt Vorfreude auf Neues fühlst du Überforderung.

 

Weil alles gleichzeitig kommt:

Planung, Entscheidungen, Gefühle, Gewerke, Google und Pinterest-Tabs.

Was ist wichtig? Was kann weg? Wann muss ich was entscheiden? Wer hilft mir eigentlich?

 

Stress pur für unser Nervensystem. 


WELCOME - DU BIST NICHT ALLEIN!

 

Und falls du jetzt denkst: “Ja, genau so fühlt sich das bei mir gerade an”! Dann bist du sowas von nicht allein!

 

Denn, ich hab all das nicht aus einem Lebens Ratgeber, sondern aus echten Erfahrungen:

– Als ich mich aufgemacht habe, ohne zu wissen, wo ich wirklich hin will.

– Als ich nachts heulend mit Schmerzmitteln und ChatGPT im Bett lag und verstanden habe:

Mein Körper will, dass ich jetzt wirklich was verändere.

 

Ich weiß, wie es ist, nicht nur ein neues Zuhause zu suchen – sondern eine neue Version von sich selbst.

 

Deshalb begleite ich heute Menschen genau in diesen Prozessen.

Nicht als klassische Interior Designerin, sondern als jemand, die Räume gestaltet, die zu deinem Leben passen.

Und zu dem, was du gerade brauchst. Auch auf dem Weg von A nach B. 

 

Denn das ist der Abschnitt der am schwierigsten ist, nicht der Anfang - sondern DAS DURCHHALTEN ! 

 

Genau dafür bin ich da.

Zur Unterstützung im messy middle, als Support zwischen den 2 Inseln. 

Als systemische Coachin, Raumleserin, Strukturgeberin und Prozessbegleiterin.

 

Ich seh nicht nur, was in deinem Raum fehlt – sondern auch, was du gerade brauchst.


MIT wem ich arbeite? Mit Menschen in Veränderung. Punkt.

  • Die gerade nicht wissen, wo oben und unten ist.
  • Die gleichzeitig loslassen und aufbauen müssen.
  • Die einen Raum brauchen, der mitzieht – statt festzuhalten.
  • Die merken: Ich schaff das nicht allein. Aber ich will, dass es endlich leichter wird.

Was wir zusammen tun:

  1. Wir machen einen Plan. Kein Pinterest-Moodboard, sondern echte, greifbare Schritte.
  2. Wir sortieren aus. Emotional, strukturell, ganz praktisch.
  3. Wir gestalten neu. Mit dem, was da ist. Oder mit dem, was jetzt passt.
  4. Ich halte den Raum. Für deinen Prozess. Deine Fragen. Deine Unsicherheiten.

Ob du dein erstes Eigenheim planst, dich nach der Trennung neu einrichtest oder dein Elternhaus zur Patchwork-Basis umbauen willst –

ich bin da. Nicht nur als coach, sondern mit echtem handwerklichen Fachwissen, Empathie und Mitgefühl.

Und ja, ich bin im Norden.

Inzwischen lebe und wirke ich im Norden Deutschlands – rund um Lübeck, Hamburg, Berlin.

Und für alle, die weiter weg sind oder gerade sowieso im Übergang leben:

Online geht auch.

 

Mit Klarheit, Herz und Struktur. Funktioniert. Immer.

Wenn du gerade denkst: Ich weiß nicht, wie ich das alles schaffen soll.

Dann meld dich.

Ich versteh dich.

Ich war da.

 

Und heute helfe ich anderen, durch diesen Wandel zu gehen –

mit weniger Stress, mehr Klarheit und einem Raum, den ich für dich halte.

🖤

Nora


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